Orthopädisch-unfallchirurgische Gemeinschaftspraxis Düsseldorf-Nord

Dr. med. Gerrit Arlt Dr. med. Kornelius Heck Dr. med. Roland Weidenbach

Einbrunger Str. 66, 40489 Düsseldorf / Tel: +49 211 91 33 68 20

Osteoporose-Therapie

Die Osteoporose ist selbst in der heutigen Zeit noch eine völlig unzureichend diagnostizierte und therapierte Erkrankung in Deutschland. Es handelt sich primär um eine Erkrankung, bei der der Knochenabbau deutlich schneller stattfindet als der Knochenaufbau.

Man muss zwischen verschiedenen Formen der Osteoporose unterscheiden. Röntgenbilder sind erst im Spätstadium für die Diagnoseabsicherung relevant. Entscheidend ist eine rechtzeitige Diagnose, damit eine frühzeitige Therapie die möglichen Spätfolgen, wie Knocheneinbruch und Höhenminderung der Wirbelsäule, vermeiden kann.

Es gibt heutzutage kompetente Mittel zur Prophylaxe und Therapie einer osteoporotischen Erkrankung. Entscheidend ist hierfür die entsprechend korrekte und frühzeitige Bestimmung der Knochendichte sowie Abwägung der Risikofaktoren.

Am 01.01.2004 wurde in Deutschland ein Gesetz zur Ausübung der osteologischen Diagnostik und Therapie eingeführt. Ziel dieses Gesetzes ist es, eine frühzeitige Diagnostik für den Patienten unter entsprechender Standardisierung zu ermöglichen.

Darüber hinaus sind die durchzuführenden Schritte wissenschaftlich bewiesen und sollen die bislang sehr variabel verlaufende Diagnostik für den Patienten sicher und effektiver gestalten.

Nach entsprechendem Abwägen von Risikofaktoren ist eine Röntgenaufnahme sowie eine Laboruntersuchung vorgesehen. Aufgrund der wissenschaftlichen Daten wird zur Zeit eine DXA-Messung zur Diagnostik und auch zur möglichen Therapie als Methode der Wahl angesehen.

Grundlage dieser Erkenntnisse ist dann auch auf kassenärztlichem Gebiet eine Verschreibung einer dementsprechenden, zum Teil sehr teuren Medikation (www.dv-osteologie.de).


Konservative Therapie

Weitere Leistungen im Bereich Konservative Therapie